2
Nov
2008

fundstück

... ich hab sowas schon mal im netz gesehen, aber mir ist das (wie ich gerade sehe 2007) auch mal passiert:

datei

29
Okt
2008

kreativ

soll ich sein. angeblich.

bitte, ich studiere zwar architektur, wo man gezwungenerweise kreativ sein SOLLTE. aber. für kreativ hab ich mich noch nie gehalten.

sitze hier also in einem kurs, am anfang, zum schaun, obs was für mich wäre. nach 15min geplappere des professors entscheide ich - der wirds nicht. ich hatte kaum ein wort verstanden, vor lauter schnell, schnell, veloce, schnell....
und plötzlich fangen alle an, mit zetteln herumzukramen. hab ich da was mit 15min verstanden? - wir fragen nach.
tatsächlich, wir sollen innerhalb 15min einen curriculum vitae schreiben, der KREATIV sein soll.

alles klar, versuchen wirs.

nach 15min geben die leute ihre zettel ab. und er nimmt sich einen nach dem anderen vor, hält ihn hoch, kritisiert von oben bis unten: hier fehlt die unterschrift, hier das datum, keine kontaktadresse und telefonnummer, so geht das doch nicht... die meisten haben mit kreisen ein diagramm versucht zu erstellen, andere nur 3 sätze geschrieben, wieder welche einen einseitigen aufsatz.

er schaut sich mein blatt an und meint "diese person ist anscheinend sehr kreativ."
mein grinsen erfriert irgendwie, hatte ich doch mehr mit zu kitschig oder lächerlich gerechnet.

aber nein.

ER NANNTE MICH KREATIV!
und das, obwohl ich nur statt "geburtsort, familie, studium,..." kleine zeichnungen hingemacht hatte (eigentlich nur aus dem grund, weil ich bei manchen wörtern nicht wusste, was sie auf italienisch heißen, und es mit zeichnungen international machen wollte).

den kurs mache ich trotzdem nicht, aber es steigert das selbstvertrauen mal wieder um einiges! ;)

27
Okt
2008

metabolic balance

... das ewige leid: meine mutter und ich.
obwohl sie seit gut 2 jahren kein wort mit ihrer schwester spricht, fand sie im letzten halben jahr doch irgendwo die gelegenheit (ich nehme an, beim begräbnis meiner ihrer mutter), sich mit ihr zu unterhalten, und sie (sprich meine tante) anzustacheln: ob ich denn nicht endlich abnehmen möchte.

gesagt getan, meine tante ist eine reolute frau, die mich darauf anspricht, sagt, was sie davon hält (nämlich nicht viel, es ist mein leben und und und), ABER: mir anbietet, wenn ICH es will, hilft sie mir. aber nur, WENN ICH es WILL.

wollen tu ich ja, für mich, ja, nicht für meine mutter.
und ich denke mir: ok. ich lasse mir helfen. versuchen kann mans ja.

es wird ein termin organisiert, bei einer "metabolic balance" - betreuerin.

erst ein gespräch.
dann - wen ich es machen möchte - blutabnahme.
dann die auswertung.
und dann gehts los.

ein neues land.
neue sprache.
neue leute.
neues leben.
da kann ich doch auch gleich eine neue ernährung versuchen!?

gesagt - getan, zwei wochen sind um und eine hose kann ich schon schmeißen, weil sie mir beim gehen runterrutscht. ganz abgesehen von meiner neuen lieblingsfreundin, die waage, die mir alle paar tage neue zahlen zeigt, die immer niedriger werden....

dieses erasmus-jahr ist das beste, was mir passieren konnte! denn wo in österreich viel zu viel ablenkung gewesen wäre (sushi essen hier, stadtbummel mit vapiano und eis da,....), kann ich mich hier total auf mich konzentrieren. ich bin gespannt, wie es damit weiter geht...

24
Okt
2008

ps: i love you...

... ist ein nettes buch. die idee fand ich äußerst interessant, nur die entwicklung der geschichte bzw der hauptdarstellerin hat mich nach der hälfte des buches dermaßen gelangweilt, dass ich mich zum fertiglesen zwingen musste.

... ein pärchen, seit studienzeit zusammen (oder noch länger?), verheiratet - und der mann stirbt. nicht unvorhergesehen, an einer krankheit. in seinen letzten tagen hat er die idee, seiner frau das leben zu erleichtern, ihr den weg zu weisen, weil er weiß, dass sie es ohne ihm nicht schaffen wird. also schreibt er briefe, jeden monat soll sie einen brief von ihm erhalten. mit anweisungen, dass sie ihr leben auch ohne ihm weiterleben können muss. und jeder brief ist unterzeichnet mit "ps: i love you".

als abschiedsgeschenk meiner mitbewohner hab ich einen kleinen koffer bekommen. den geöffnet fand ich darin 10 briefkuvere. für jedes monat meines auslandsaufenthaltes einen brief.

kurz nach mitternacht, am 1. oktober, wurde der erste geöffnet. darin war ein brief, der mich zum schmunzeln wie auch beinahe zum weinen gebracht hatte. und ein bild - ein wunderschönes schwarz-weiß - bild meiner katze, damit ich sie ein stück weniger vermisse.

bald ist der 1. november... wie die zeit vergeht... und ich kann den nächsten umschlag aufmachen...
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fino alla bara sempre s'impara...

... ich hab ja noch zeit

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